Packende Familiengeschichte
Zwanzig Jahre - 1933 ist der spannende Auftakt der neuen Romanreihe von Roman Just und schon jetzt kann ich sagen das ich mehr Als gespannt bin auf die noch kommenden Teile. Neben der Geschichte der Familie von Dannenberg werden auch viele Fakten aus der damaligen Zeit erwähnt. Was an der ein oder anderen Stelle dazu geführt hat das ich beim lesen ein beklemmendes Gefühl hatte, dennoch habe ich das Buch wirklich gern gelesen. Nicht zuletzt da ich selbst aus Pommern komme und somit noch einmal ein ganz andern Bezug zu diesem Roman habe. Trotz der vielen Fakten und der umfangreichen Geschichte rund um die Familie ist der Roman nicht zu überladen und man hat nicht das Gefühl das der Autor zu sehr durch die Geschichte hastet. Alles in allem ein sehr gelungener historischer Roman!
Dies war mein erstes Buch von Roman Just welches ich gelesen habe und es wird nicht das letzte gewesen sein! sein Schreibstil gefällt mir äußerst gut.
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Zwanzig Jahre -1933: Ein fesselnder Blick zurück
"20 Jahre - 1933" von Roman Just ist der erste Band einer auf historisch fundierten Ereignissen beruhenden Romanreihe um den Gutsbesitzer Otto von Dannenberg, welche die Periode von zwei ereignisreichen Jahrzehnten auf eindrucksvolle Weise beleuchtet. Just schafft es, die Leser mit seiner Erzählkunst und tiefgehenden Charakterstudien in den Bann zu ziehen. Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund bedeutender historischer Ereignisse und bietet dabei gleichzeitig einen intimen Einblick in die menschlichen Schicksale, die von diesen Ereignissen geprägt wurden.
Dem Autor gelingt es, die Atmosphäre und die Herausforderungen der frühen 1930er Jahre authentisch und einfühlsam zu schildern. Seine Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig, wodurch ihre Erlebnisse und Emotionen für den Leser greifbar werden.
Besonders beeindruckend ist Justs Fähigkeit, historische Fakten und fiktionale Elemente nahtlos miteinander zu verknüpfen, wodurch eine packende und gleichzeitig lehrreiche Lektüre entsteht. "20 Jahre - 1933" ist nicht nur ein historischer Roman, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über menschliche Stärke, Widerstandsfähigkeit und Hoffnung in Zeiten des Umbruchs.
Ein interessantes Buch für Liebhaber historischer Romane und alle, die sich für die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessieren.
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Ein Stück Zeitgeschichte
In dem Buch "Zwanzig Jahre - 1933" von Roman Just begleiten wir die Familie Dannenberg durch das dunkelste Zeitgeschehen Deutschlands. Unvorstellbares Leid kommt über die Menschen und leider ist das Buch aktueller denn je.
Ich habe schon einige Bücher von Roman Just gelesen und bin immer wieder überrascht, wie sicher er durch die verschiedensten Genre manövriert.
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Dramatisch
Zum Inhalt: Februar 1933: Adolf Hitler ist an der Macht, damit beginnen gravierende Veränderungen im Leben der Familie "von Dannenburg", die in Pommern nahe Greifswald lebt und ein Pferdegestüt betreibt. Otto von Dannenburg, der Patriarch der Familie sieht mit Unbehagen in die Zukunft, vor allem, da sein Bruder, Walter, überzeugter Anhänger der NSDAP ist. Große Sorgen macht sich Otto insbesondere um seinen Sohn, Peter, den er nicht an die Nationalisten verlieren will, der zudem der einzige Nachkomme der "von Dannenburgs" ist. Aber auch um seine engsten Freunde ist er besorgt, denn einige von ihnen sind jüdischen Glaubens. Es dauert nicht lange, schon werden Ottos Befürchtungen wahr, was an seinem Umfeld nicht spurlos vorbeigeht und für seine Familie mit dramatischen Ereignissen verbunden ist.
Zum Buch: sehr gut geschrieben. Die Story ist dramatisch und schockierend. Keine einfache Kost. Sehr gut recherchiert .
Mein Fazit: unbedingt lesen .
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Zwanzig Jahre - 1933
Otto von Dannenburg baut sich nach dem ersten Weltkrieg ein Gestüt in der Nähe von Greifswald auf.
Er beobachtet die politischen Entwicklungen mit Unbehagen und macht sich große Sorgen um seine Familie. Ganz besonders um seinen Sohn Peter, denn er befürchtet den negativen Einfluss seines Bruders Walter, der glühender Anhänger der NSDAP ist.
Die Machtergreifung von Adolf Hitler verändern das Leben der Familie und seinen jüdischen Freunden dramatisch.
Die perfekte Mischung aus historischen Ereignissen und den fiktiven Familiengeschichten macht dieses Buch zu einem spannenden und zutiefst bewegenden Leseerlebnis.
Ich war gefangen im Schicksal der Familien von Dannenburg in Pommern und der Familie Mc Kenzie in Amerika.
Ganz besonders schockierten mich die Ereignissen des Jahres 1933.
Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und bin jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.
Deshalb gibt’s von mir 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung
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Erschütternde Zeitgeschichte
Zwanzig Jahre 1933 hat mich erschüttert. Vieles war mir so nicht bekannt und bewusst, wie leichtgläubig war das deutsche Volk!
Ich hoffe von Herzen, dass sich so etwas nicht mehr wiederholt, obwohl die Zeichen oft in diese Richtung weisen.
Die Geschichte in eine fiktive einzubinden fand ich genial, so machte das Lesen auch Spaß und man sah nicht nur das Böse.
Ich werde die Fortsetzungen auf jeden Fall auch lesen.
Vielen Dank dafür, lieber Roman Just.
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Ein eindrückliches Leseerlebnis!
In 'Zwanzig Jahre – 1933' von Roman Just wird man Teil eines bewegenden Familienschicksals vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse von 1933. Die detailreichen Beschreibungen lassen einen tief in die Geschichte eintauchen und mit den Figuren mitfühlen.
Roman Just gelingt es meisterhaft, historische Fakten und eine fiktive Familiengeschichte zu verweben. Die authentischen Schauplätze und die präzisen Schilderungen der damaligen Atmosphäre machen dieses Buch zu einem eindrücklichen Leseerlebnis!
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Zwanzig Jahre - 1933
Dieses Buch hat uns wirklich in das Jahr 1933 schauen lassen und die politischen Ereignisse dieser Zeit Monat für Monat aufgezeigt. Otto von Dannenberg hat bereits am ersten Weltkrieg teilgenommen, Inzwischen hat er sich ein großes Pferdegestüt aufgebaut und schaut mit großer Sorge auf die Machtergreifung Hitlers. Zug und Zug werden neue Gesetze erlassen, Kranke, Juden und dergleichen werden praktisch ausgesondert. Ottos Bruder Walter ist mit großer Euphorie der NSDAP beigetreten und übernimmt auch bald einen führenden Posten in der Partei. Er war es, der das Haus der jüdischen Freunde seines Bruders angezündet hat. Diese finden nun auf dem Gut von Otto ein neues zuhause. Um seinen Sohn aus der Schußlinie zu bringen, schickt er Peter zu einem befreundeten Farmer nach Amerika. In dem Buch lesen wir den Werdegang Hitlers, beginnend ab seiner Schulzeit. Der Autor durchleuchtet hier das dritte Reich sehr genau und man spürt, wie umfangreich er recherchiert hat und sich mit den Gegebenheiten auseinandergesetzt hat. Man spürt Monat für Monat, wie sich die Situation zuspitzt, wie die die Krallen Hitlers und seiner Schergen sich ausbreiten. Das Buch ist sehr sachlich geschrieben, dokumentiert diese Zeit sehr genau. Vieles wurde mir erst jetzt zugänglich, was ich bisher nicht wußte. Ein Zeitdokument, das uns diese schreckliche Zeit nahebringt und wir hoffen, dass es so etwas nicht mehr geben wird.
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Tolles Buch
Roman Just hat in seinem Buch Zwanzig Jahre 1933 sehr viele Fakten über die damalige Zeit zusammengefasst. Die Geschichte der von Dannenburgs fesselt einen. Otto von Dannenburg betreibt mit der Familie ein Gestüt, hat viele Kontakte und bleibt somit immer auf dem Laufenden, was die politischen Geschehnisse angehen. Seine Sorge wächst immer weiter. So will er seinen Sohn nicht an der Front sehen und schickt ihn deswegen aus der Gefahrenzone zu seinem Geschäftspartner in die USA. Seinen jüdischen Freunden legt er nahe das Land zu verlassen, um sich zu retten. Leider spielt sein Bruder Wolfgang auf der anderen Seite und tritt der NSDAP bei. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auch die weiteren Bücher lesen.
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Bewegende Familiengeschichte
Diese Familiengeschichte ist absolut lesenswert. Es wird von Otto von Dannenberg erzählt. Deutsche historische Entwicklung und wie eine Familie versucht ,sich in dieser schweren Zeit , der aufkommenden Feindlichkeit den Juden gegenüber, zu behaupten und menschlich zu bleiben.
Das wird sehr schwer , denn nicht nur die politischen Einstellung steht dem gegenüber sondern auch der eigener Bruder.
Otto möchte auf keinen Fall , dass sein Sohn Peter , der künstlerisch veranlagt ist, im Schützengraben stirbt. Er selbst ist im 1. Weltkrieg nur knapp dem Tod entkommen und er ahnt, dass es einen weiteren Krieg geben wird. Also trifft er zusammen mit seiner Frau und seiner Mutter die Entscheidung, ihn zu einem guten Freund nach Amerika zu schicken, damit er in Sicherheit lebt und das studieren kann, was ihm in Deutschland unter diesem Regime nie erlaubt wäre.
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Eine Familiengeschichte mit wertvollen historischen Informationen
Erzählt wird die Familiengeschichte der von Dannenburgs nach dem 1.Weltkrieg in Deutschland, von Januar bis Dezember des Jahres 1933. Otto, das Familienoberhaupt berichtet über seine Erlebnisse des Krieges. Durch seinen Stand in der Gesellschaft erfährt er immer das Neueste und vermutlich auch die Wahrheiten bezüglich der politischen Veränderungen . Der Leser erfährt eine ganze Menge bisher unbekannte Details der Situation in Deutschland in dieser Zeit, der Judenverfolgung, sowie über wichtige Persönlichkeiten aus der Politik. Das war sehr interessant. Otto möchte seinen Sohn Peter retten, indem er ihn nach Amerika schickt, um ihm ein sorgenfreies Leben, abseits eines vermutlich weiteren Krieges zu ermöglichen. Peter verliebt sich dort, studiert und scheint trotz des immer wieder aufkommenden Heimwehs glücklich. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, obwohl das Thema schwer zu verdauen ist. Ich möchte nicht zu dieser Zeit gelebt haben. Ich freue mich auf die Fortsetzung. Dieses Buch ist sehr empfehlenswert.
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informativ und interessant
ein absolut interessantes buch, das viele informationen auf gut lesbare art vermittelt. die geschichte der beiden familien ist super und die eingefügten infos zum zeitgeschehen auf eine beeindruckende art wiedergegeben. für mich ist dieses buch ein sehr wertvoller beitrag um mehr über die damalige zeit zu erfahren und das auf eine angenehme art. ich bin gespannt auf die fortsetzung und darauf mehr zu erfahren über diese zeit und diese personen. für mich ein absolut lesenswertes buch!
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Eine Familiengeschichte
Die Geschichte der Familie von Dannenburg. Ein Buch das Einblicke in das Familienleben gibt. Otto von Dannenburg hat den 1. Weltkrieg an der Front erlebt und hat mit dem Erlebten seinen Frieden gemacht. Er hat ein Gestüt in Greifswald aufgebaut. Doch dunkle Wolken ziehen auf als Adolf Hitler Reichskanzler wird. Seinen guten Freunden Maria und Gottlieb Rothenbaum ( Juden) wir das Haus angezündet. Gottlieb will trotz allem in Deutschland bleiben. Otto muß erkennen das sein eigener Bruder hinter der feigen Tat steckt. Otto befürchtet schlimmes, aber keiner will seine Ansicht teilen. Der Beginn eines Familiendramas. Freue mich auf die nächsten Teile des Buches. Mal was ganz Anderes von Roman Just! Der Auftakt ist gelungen und aktueller denn je!!!!
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Historischer Roman , der sehr fesselnd ist.
Zwanzig Jahre 1933 von Roman Just ist der erste Band einer 5teiligen Familiensaga, die ihren Anfang in den 1933ern nimmt. Wir begleiten die Familie des Gutbesitzers von Dannenberg. Spannender und lebendiger Geschichtsunterricht der uns die Zeit nach dem 1. Weltkrieg und den Beginn der Nazis erleben lässt.
Freue mich schon auf die Fortsetzung. 5 Sterne.
Kostenloses Rezesionsexemplar
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Familie von Dannenberg und das Jahr 1933
„...Die Welt war eine Theaterbühne, ein wandelnder Zirkus, ohne Clown. Statt Gelächter gab es Tränen, was als Spaß erschien, wurde bittere Ernst...“
Diese Gedanken gehen Otto von Dannenberg im Schützengraben 1918 durch den Kopf. Seine Erlebnisse im Krieg haben ihn geprägt. Nach dem Krieg gelingt es ihm, auf dem elterlichen Gut ein Gestüt aufzubauen.
Der Autor hat einen gut recherchierten und spannenden historischen Roman geschrieben. Gekonnt wechselt er im Schriftstil zwischen sachlichen Informationen und der Lebensbeschreibung der Familie.
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1933. Während Otto ahnt, dass ein neuer Krieg geplant ist, läuft sein Bruder Wolfgang der NSDAP hinterher und steigt innerhalb eines Jahres in ungeahnte Höhen auf. Dabei nimmt er keinerlei Rücksicht auf alte Freunde der Familie. Dazu gehört das jüdische Ehepaar Rothenbaum. Otto erkennt die Gefahr.
„...Ihre Religion fing an, sie zu Aussätzigen zu degradieren, dabei war ihnen der Glaube weder im Benehmen noch im Äußeren anzusehen. Ihr Blut war genauso rot wie das eines Germanen, ihr Herz schlug nicht anders wie das eines Ariers...“
Als ihr Haus abgefackelt wird, nimmt Otto sie auf dem Gut auf. Er hat sich über Jahre alte Beziehungen bewahrt, kennt Leute, die mit dem Regime nichts am Hut haben und wird über Dinge informiert, die einem Normalsterblichen verborgen bleiben.
Otto empfiehlt seinen Freunden die Ausreise. Er kann behilflich sein. Doch noch lehnen sie ab. Dafür schickt Otto seinen Sohn auf eine Farm in Amerika. Deren Besitzer gehört zu seinem Freundeskreis. Otto möchte nicht, dass Peter eventuell von Walter beeinflusst wird. Außerdem ist er ihm als Kanonenfutter zu schade.
Es sind die vielen kleinen Szenen, die dem Buch sein besonderes Flair geben. Die innere Spannung entsteht durch die komplexen Beziehungen der handelnden Personen. Es ist schwierig, wenn in einer Familie völlig konträre Ansichten aufeinander treffen. Dazu kommt, dass Wolfgangs Frau Luise ziemlich skrupellos ist. Andererseits aber mag sie Hilde, Ottos Frau, und setzt deshalb darauf, dass die Brüder nicht jeden Kontakt abbrechen.
Es ist erstaunlich, was im Jahre 1933 politisch alles vorgefallen ist. Hier habe ich eine Menge an neuen Informationen erhalten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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Geschichte zum Mitfühlen
Vielleicht erinnert man sich noch an die trockenen Geschichtsstunden der Schulzeit. Auch wenn ein Thema sehr spannend war, wurde es trocken und staubig vermittelt.
Hier wird Geschichte lebendig und man fühlt sich in die Situation der Menschen ein. Wir begleiten eine Familie durch das Jahr 1933 und erleben mit, wie drastisch sich alles änderte.
Starker Auftakt zu dieser Reihe!
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spannende Familiengeschichte
Zwanzig Jahre – 1933 von Roman Just
Wir werden mit ins Jahr 1933 genommen und erleben Hier wird die fiktive Geschichte einer Familie erzählt gespickt mit vielen historischen Ereignissen. Dies ist wunderbar gelungen, sodass man die jeweiligen Ereignisse gut vor Augen hat und auch die beschriebenen Orte, manch einmal hat man das Gefühl man steht mitten drin im Geschehen. Es lässt sich sehr gut lesen und die verschiedenen Akteure innerhalb und außerhalb der Familie zeigen das diese sich im gleichen Umfeld sehr unterschiedlich entwickeln können. Ein Buch das ich nicht aus der Hand legen mochte.
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Familiengeschichte zu Beginn der Naziherrschaft in Deutschland
Erzählt wird hier die Geschichte der Familie von Dannenburg. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg wird genauso beleuchtet wie auch die Zeit, in der die Nazis mit aller Gewalt an die Macht kommen wollen, was ihnen ja leider auch gelingt. Sogar die Familie Dannenburg ist gespalten in ihrer Meinung zu dem Vorgehen.
Das Thema ist sehr interessant aufbereitet und stimmt mit dem überein, was meine Eltern und Großeltern aus der Zeit berichtet haben. Durch die Ereignisse in der Familie sind die Ereignisse gut aufbereitet und sehr gut nachzuvollziehen und vor allem auch interessant geschrieben.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch hat sich sehr gut gelesen.
Eine absolute Empfehlung möchte ich hierfür aussprechen!
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Rasche Veränderung
Roman Just beschreibt Geschichte anhand einer fiktiven Familiengeschichte . Dieser erste Teil betrachtet das Jahr 1933, übersichtlich in Monate gegliedert, so liest es sich viel leichter. Die Familie des Gutsbesitzers von Dannenburg erlebt die raschen Veränderungen mit Aufkommen des Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Positionen .
Das Buch bietet eine der besten Aufbereitungen der Geschichte auch mit Rückblick auf den ersten Weltkrieg. Einzig die Charaktere sind mir noch zu schablonenhaft
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Historisch spannendes Buch
Was mir sehr an dem Buch gefällt, ist die Menge an Informationen, die man bekommt. Es gibt einige spannende Infos rund um 1933 und ein paar Jahre später, die mir vorher nicht bekannt waren. Die Fakten in Kombination mit den fiktiven Charakteren, die zusätzlich haufenweise Emotionen ins Buch bringen, machen den Roman zu etwas sehr besonderem.
Das einzige negative ist, dass mir der Einstieg eher schwer gefallen ist. Dennoch verdiente 5 Sterne, da der Rest des Buches mich sehr begeistert hat.
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Interessante Familiengeschichte
Ich finde das Thema sehr interessant und packend. Das Wissen um die Entstehung der beiden Weltkriege war schon immer wichtig und wird jetzt gerade wieder wichtiger denn je, denn einen dritten Krieg dieser Ausmaße möchte ich mir nicht vorstellen!
Die Vermischung von tatsächlichen, historisch belegten Ereignissen und der fiktiven Familiengeschichte ist gut gelungen. Für mich war es eine gute geschichtliche Auffrischung, denn leider habe ich gemerkt, dass ich ab und zu Wissenslücken hatte und ich dachte : Ach ja, so war das! Durch die Familiengeschichte ist es aber kein trockenes Geschichtsbuch. Die Geschichte führt mit detaillierten Informationen über den Krieg ins Leben der Familien, hat einen nachvollziehbaren Verlauf und zeigt die verschiedenen Persönlichkeiten die auch innerhalb einer Familie möglich sind. Da bin ich gespannt wie sich die Personen weiter entwickeln und wie es ihnen in der Zukunft ergehen wird. Ich mochte das Buch und freue mich auf den nächsten Band.
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Freunde und Feinde in Kriegszeiten
Trikerin
Zum Inhalt:
Otto von Dannenburg kam einigermaßen unbeschadet aus dem 1.Weltkrieg zurück. Danach arbeitete er und seine Familie daran das Pferdegestüt aufzubauen. Es macht ihm Spaß und das Leben scheint wieder ein bisschen normal zu werden. Doch Otto bezweifelt das die Zukunft so bleibt. Er hat viele Freunde die ihn mit Neuigkeiten überraschen. Aber keine guten.Hitler kommt an die Macht.Entgegen der Meinung anderer weiß Otto das es schlimm enden wird. Auch macht er sich Sorgen um seinen Bruder Walter. Er ist Anhänger der NSDAP. Otto traut ihm nicht mehr über den Weg. Auch muss er einen Weg finden um seinen Sohn Peter davon zu überzeugen das er Deutschland verlassen soll. Er will seinen Sohn in Sicherheit wissen. Einer seiner besten Freunde John James McKenzie hat in Massachusetts eine große Ranch. Kann er seinen Sohn überzeugen nach Amerika zu gehen? John James würde ihn mit Freuden aufnehmen. Trotz der großen Entfernung verbindet Otto und John James eine tiefe Freundschaft.
Meine Meinung:Der Roman ist in Monaten des Jahres 1933 unterteilt, Es wurden aber auch Rückblicke über den 1.Weltkrieg und seine Folgen aufgezeigt. Voller Emotionen, Geschichten. Ich litt mit den Menschen mit und ich freute mich für sie wenn einmal etwas schönes passierte. Es werden unschuldige Leute verurteilt oder getötet. Furchtbar grausam. Unvorstellbar, aber trotzdem Tatsachen. Ein Buch mit tollen Recherchen und Hintergründen.Ein Drama das man sich gar nicht vorstellen will aber es ist Realität. So ist es gewesen. Obwohl ich schon viel über diese schlimme Zeit gehört und gelesen habe hat mich dieses Buch sehr beeindruckt.
Fazit: Ein historischer Roman der bei mir Eindruck hinterlassen hat. Absolute Leseempfehlung - Dafür 5 Sterne