Leserunde "Eric Holler: Blau und Weiß"

Als Schalker-Fan sage ich: Gefällt mir, was da ohne Plan und Taktik zustande gekommen ist.

Im Grunde genommen ist "Blau und Weiß" der erste Gelsenkrimi, in dem das Herz der Stadt vorgestellt, angegriffen und am Ende reanimiert wird.  Das E-Book und PDF-Manuskript enthalten Links, die zu ehemaligen Spielern führen, durch die eine "Schalker-Story" erzählt wird, die manch ein Fan noch gar nicht kannte oder inzwischen vergessen hat. Die Fantasie, die sich wieder einmal unter dem Schreiben aufzudrängen wusste, ließ mich zum Schluss eine Feststellung treffen, die selten bei mir vorkommt: Alles in allem sollte "Blau und Weiß" von Lesern als ein guter Krimi mit viel Lokalkolorit bezeichnet werden. Vielleicht irre ich mich, deswegen gibt es diese Leserunde, um "Eric Holler: Blau und Weiß" von vorne bis hinten aufrollen zu können.

Als Autor und Selfpublisher äußere ich mich wie folgt: Es wird immer schwieriger, den Preis der Taschenbücher trotz ihres überschaubaren Umfangs halten zu können, alles wird von sämtlichen Distributoren auf die Energiekosten geschoben. Für mich ist es der Versuch einer Geldmacherei, unter der die Leser kostenmäßig leiden müssen. Unabhängig davon, es ist für mich bei diesem Buch eine riesige Herausforderung und Freude gewesen, in den digitalen Formaten die Links einfügen zu können, die "Schalke 04" jedem etwas näher bringen. Schon deswegen tendiere ich immer mehr zu digitalen Formaten, denn aufgrund der  funktionierenden Links werden Informationen sofort verfügbar. Zwar schreibe ich ohne Plot, aber der Hintergrund meiner Geschichten beruht bis auf die "Andere Zeiten-Reihe" immer auf wahre und öffentlich zugängliche Informationen.