Zum Titel: Gelsenblei richtig einzuordnen fällt mir in gewisser Weise schwer, vor allem da der Titel erst in den letzten Zeilen des Buches seine Berechtigung bekommt. Allerdings ist das kein Plan gewesen, es hat sich so ergeben und das Resultat ist für mich überzeugend. Der Abschluss des Titels sagt es bereits aus, es wird einen zehnten Gelsenkrimi geben, wo in der Rückblende auf die zurückliegenden Ereignisse geblickt wird, die dann auch erzählen, warum dies und das so abgelaufen ist. Mehr zu der Story zu erzählen erübrigt sich, die Spannung und Neugier soll schließlich erhalten bleiben.
Inhalt: Kriminalhauptkommissar Werthofen konfrontiert Privatdetektiv Eric Holler mit einem Ereignis aus der Vergangenheit. Angeblich will er herausgefunden haben, wer hinter dem Anschlag steckt, bei dem Holler verletzt wurde und seine Beifahrerin ums Leben kam. Es bleibt verborgen, welche Gefühle Werthofens Information in Holler weckt, könnten es Rachegelüste sein? Der Privatschnüffler verspricht zwar dem Beamten nichts auf eigene Faust zu unternehmen, um die Attentäter zur Verantwortung zu ziehen, doch wird er sich an den Schwur halten?
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