Zwanzig Jahre - 1933

Zum Buch: Mit diesem Buch und der Reihe erfüllt sich Autor/Selfpublisher Roman Just einen Wunsch. Zu lange hat er diese Geschichte im Kopf, nun wurde sie mit dem ersten Band in die Tat umgesetzt. Die fiktive Story zweiter Familien wird in wahre Begebenheiten eingefügt. Inhaltsangabe, Produktinformationen und eine Leseprobe sind in den Formaten verfügbar.


Rezensionen

5 Sterne Rezensionen - 14x

Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Tolles Buch

Molly2802

Roman Just hat in seinem Buch Zwanzig Jahre 1933 sehr viele Fakten über die damalige Zeit zusammengefasst. Die Geschichte der von Dannenburgs fesselt einen. Otto von Dannenburg betreibt mit der Familie ein Gestüt, hat viele Kontakte und bleibt somit immer auf dem Laufenden, was die politischen Geschehnisse angehen. Seine Sorge wächst immer weiter. So will er seinen Sohn nicht an der Front sehen und schickt ihn deswegen aus der Gefahrenzone zu seinem Geschäftspartner in die USA. Seinen jüdischen Freunden legt er nahe das Land zu verlassen, um sich zu retten. Leider spielt sein Bruder Wolfgang auf der anderen Seite und tritt der NSDAP bei. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auch die weiteren Bücher lesen.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Bewegende Familiengeschichte

Anje

Diese Familiengeschichte ist absolut lesenswert.  Es wird von Otto von Dannenberg erzählt. Deutsche historische Entwicklung und wie eine Familie versucht ,sich in dieser schweren Zeit , der aufkommenden Feindlichkeit den Juden gegenüber,  zu behaupten und menschlich zu bleiben. 

Das wird sehr schwer , denn nicht nur die politischen Einstellung steht dem gegenüber sondern auch der eigener Bruder.

Otto möchte auf keinen Fall , dass sein Sohn Peter ,  der künstlerisch veranlagt ist,  im Schützengraben stirbt. Er selbst ist im 1. Weltkrieg nur knapp dem Tod entkommen und er ahnt, dass es einen weiteren Krieg geben wird. Also trifft er zusammen mit seiner Frau und seiner Mutter die Entscheidung, ihn zu einem guten Freund nach Amerika zu schicken, damit er in Sicherheit lebt und das studieren kann, was ihm in Deutschland unter diesem Regime nie erlaubt wäre. 

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Eine Familiengeschichte mit wertvollen historischen Informationen

Ramie70

Erzählt wird die Familiengeschichte der von Dannenburgs nach dem 1.Weltkrieg in Deutschland, von Januar bis Dezember des Jahres 1933. Otto, das Familienoberhaupt berichtet über seine Erlebnisse des Krieges. Durch seinen Stand in der Gesellschaft erfährt er immer das Neueste und vermutlich auch die Wahrheiten bezüglich der politischen Veränderungen . Der Leser erfährt eine ganze Menge bisher unbekannte Details der Situation in Deutschland in dieser Zeit, der Judenverfolgung, sowie über wichtige Persönlichkeiten aus der Politik. Das war sehr interessant. Otto möchte seinen Sohn Peter retten, indem er ihn nach Amerika schickt, um ihm ein sorgenfreies Leben, abseits eines vermutlich weiteren Krieges zu ermöglichen. Peter verliebt sich dort, studiert und scheint trotz des immer wieder aufkommenden Heimwehs glücklich. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, obwohl das Thema schwer zu verdauen ist. Ich möchte nicht zu dieser Zeit gelebt haben. Ich freue mich auf die Fortsetzung. Dieses Buch ist sehr empfehlenswert. 

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

informativ und interessant

AnjaKoenig

ein absolut interessantes buch, das viele informationen auf gut lesbare art vermittelt. die geschichte der beiden familien ist super und die eingefügten infos zum zeitgeschehen auf eine beeindruckende art wiedergegeben. für mich ist dieses buch ein sehr wertvoller beitrag um mehr über die damalige zeit zu erfahren und das auf eine angenehme art. ich bin gespannt auf die fortsetzung und darauf mehr zu erfahren über diese zeit und diese personen. für mich ein absolut lesenswertes buch!

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Eine Familiengeschichte

Kiks

Die Geschichte der Familie von Dannenburg. Ein Buch das Einblicke in das Familienleben gibt. Otto von Dannenburg hat den 1. Weltkrieg an der Front erlebt und hat mit dem Erlebten seinen Frieden gemacht. Er hat ein Gestüt in Greifswald aufgebaut. Doch dunkle Wolken ziehen auf als Adolf Hitler Reichskanzler wird. Seinen guten Freunden Maria und Gottlieb Rothenbaum ( Juden) wir das Haus angezündet. Gottlieb will trotz allem in Deutschland bleiben. Otto muß erkennen das sein eigener Bruder hinter der feigen Tat steckt. Otto befürchtet schlimmes, aber keiner will seine Ansicht teilen. Der Beginn eines Familiendramas. Freue mich auf die nächsten Teile des Buches. Mal was ganz Anderes von Roman Just! Der Auftakt ist gelungen und aktueller denn je!!!!

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Historischer Roman , der sehr fesselnd ist.

Karin_Evi_Bruder

Zwanzig Jahre 1933 von Roman Just ist der erste Band einer 5teiligen Familiensaga, die ihren Anfang in den 1933ern nimmt.  Wir begleiten die Familie des Gutbesitzers von Dannenberg.  Spannender und lebendiger Geschichtsunterricht der uns die Zeit nach dem 1. Weltkrieg und den Beginn der Nazis erleben lässt.

Freue mich schon auf die Fortsetzung. 5 Sterne. 

Kostenloses Rezesionsexemplar  

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Familie von Dannenberg und das Jahr 1933

mabuerele

„...Die Welt war eine Theaterbühne, ein wandelnder Zirkus, ohne Clown. Statt Gelächter gab es Tränen, was als Spaß erschien, wurde bittere Ernst...“

Diese Gedanken gehen Otto von Dannenberg im Schützengraben 1918 durch den Kopf. Seine Erlebnisse im Krieg haben ihn geprägt. Nach dem Krieg gelingt es ihm, auf dem elterlichen Gut ein Gestüt aufzubauen.

Der Autor hat einen gut recherchierten und spannenden historischen Roman geschrieben. Gekonnt wechselt er im Schriftstil zwischen sachlichen Informationen und der Lebensbeschreibung der Familie.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1933. Während Otto ahnt, dass ein neuer Krieg geplant ist, läuft sein Bruder Wolfgang der NSDAP hinterher und steigt innerhalb eines Jahres in ungeahnte Höhen auf. Dabei nimmt er keinerlei Rücksicht auf alte Freunde der Familie. Dazu gehört das jüdische Ehepaar Rothenbaum. Otto erkennt die Gefahr.

„...Ihre Religion fing an, sie zu Aussätzigen zu degradieren, dabei war ihnen der Glaube weder im Benehmen noch im Äußeren anzusehen. Ihr Blut war genauso rot wie das eines Germanen, ihr Herz schlug nicht anders wie das eines Ariers...“

Als ihr Haus abgefackelt wird, nimmt Otto sie auf dem Gut auf. Er hat sich über Jahre alte Beziehungen bewahrt, kennt Leute, die mit dem Regime nichts am Hut haben und wird über Dinge informiert, die einem Normalsterblichen verborgen bleiben.

Otto empfiehlt seinen Freunden die Ausreise. Er kann behilflich sein. Doch noch lehnen sie ab. Dafür schickt Otto seinen Sohn auf eine Farm in Amerika. Deren Besitzer gehört zu seinem Freundeskreis. Otto möchte nicht, dass Peter eventuell von Walter beeinflusst wird. Außerdem ist er ihm als Kanonenfutter zu schade.

Es sind die vielen kleinen Szenen, die dem Buch sein besonderes Flair geben. Die innere Spannung entsteht durch die komplexen Beziehungen der handelnden Personen. Es ist schwierig, wenn in einer Familie völlig konträre Ansichten aufeinander treffen. Dazu kommt, dass Wolfgangs Frau Luise ziemlich skrupellos ist. Andererseits aber mag sie Hilde, Ottos Frau, und setzt deshalb darauf, dass die Brüder nicht jeden Kontakt abbrechen.

Es ist erstaunlich, was im Jahre 1933 politisch alles vorgefallen ist. Hier habe ich eine Menge an neuen Informationen erhalten.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Geschichte zum Mitfühlen

Vera86

Vielleicht erinnert man sich noch an die trockenen Geschichtsstunden der Schulzeit. Auch wenn ein Thema sehr spannend war, wurde es trocken und staubig vermittelt.

Hier wird Geschichte lebendig und man fühlt sich in die Situation der Menschen ein. Wir begleiten eine Familie durch das Jahr 1933 und erleben mit, wie drastisch sich alles änderte.

Starker Auftakt zu dieser Reihe!

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

spannende Familiengeschichte

Babs007

Zwanzig Jahre – 1933 von Roman Just 

Wir werden mit ins Jahr 1933 genommen und erleben Hier wird die fiktive Geschichte einer Familie erzählt gespickt mit vielen historischen Ereignissen. Dies ist wunderbar gelungen, sodass man die jeweiligen Ereignisse gut vor Augen hat und auch die beschriebenen Orte, manch einmal hat man das Gefühl man steht mitten drin im Geschehen. Es lässt sich sehr gut lesen und die verschiedenen Akteure innerhalb und außerhalb der Familie zeigen das diese sich im gleichen Umfeld sehr unterschiedlich entwickeln können. Ein Buch das ich nicht aus der Hand legen mochte.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Familiengeschichte zu Beginn der Naziherrschaft in Deutschland

julestodo

Erzählt wird hier die Geschichte der Familie von Dannenburg.  Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg wird genauso beleuchtet wie auch die Zeit, in der die Nazis mit aller Gewalt an die Macht kommen wollen, was ihnen ja leider auch gelingt. Sogar die Familie Dannenburg ist gespalten in ihrer Meinung zu dem Vorgehen.

Das Thema ist sehr interessant aufbereitet und stimmt mit dem überein, was meine Eltern und Großeltern aus der Zeit berichtet haben.  Durch die Ereignisse in der Familie sind die Ereignisse gut aufbereitet und sehr gut nachzuvollziehen und vor allem auch interessant geschrieben.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch hat sich sehr gut gelesen.

Eine absolute Empfehlung möchte ich hierfür aussprechen!

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Rasche Veränderung

Renate1964

Roman Just beschreibt Geschichte anhand einer fiktiven Familiengeschichte . Dieser erste Teil betrachtet das Jahr 1933, übersichtlich in Monate gegliedert, so liest es sich viel leichter. Die Familie des Gutsbesitzers von Dannenburg erlebt die raschen Veränderungen mit Aufkommen des Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Positionen .

Das Buch bietet eine der besten Aufbereitungen der Geschichte auch mit Rückblick auf den ersten Weltkrieg.  Einzig die Charaktere sind mir noch zu schablonenhaft

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Historisch spannendes Buch

Sophia133

Was mir sehr an dem Buch gefällt, ist die Menge an Informationen, die man bekommt. Es gibt einige spannende Infos rund um 1933 und ein paar Jahre später, die mir vorher nicht bekannt waren. Die Fakten in Kombination mit den fiktiven Charakteren, die zusätzlich haufenweise Emotionen ins Buch bringen, machen den Roman zu etwas sehr besonderem.

Das einzige negative ist, dass mir der Einstieg eher schwer gefallen ist. Dennoch verdiente 5 Sterne, da der Rest des Buches mich sehr begeistert hat.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Interessante Familiengeschichte

Lesehexe70

Ich finde das Thema sehr interessant und packend. Das Wissen um die Entstehung der beiden Weltkriege war schon immer wichtig und wird jetzt gerade wieder wichtiger denn je, denn einen dritten Krieg dieser Ausmaße möchte ich mir nicht vorstellen!
Die Vermischung von tatsächlichen, historisch belegten Ereignissen und der fiktiven Familiengeschichte ist gut gelungen. Für mich war es eine gute geschichtliche Auffrischung, denn leider habe ich gemerkt, dass ich ab und zu Wissenslücken hatte und ich dachte : Ach ja, so war das! Durch die Familiengeschichte ist es aber kein trockenes Geschichtsbuch. Die Geschichte führt mit detaillierten Informationen über den Krieg ins Leben der Familien, hat einen nachvollziehbaren Verlauf und zeigt die verschiedenen Persönlichkeiten die auch innerhalb einer Familie möglich sind. Da bin ich gespannt wie sich die Personen weiter entwickeln und wie es ihnen in der Zukunft ergehen wird. Ich mochte das Buch und freue mich auf den nächsten Band.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Freunde und Feinde in Kriegszeiten

Trikerin

Zum Inhalt:

Otto von Dannenburg kam einigermaßen unbeschadet aus dem 1.Weltkrieg zurück. Danach arbeitete er und seine Familie daran das Pferdegestüt aufzubauen. Es macht ihm Spaß und das Leben scheint wieder ein bisschen normal zu werden. Doch Otto  bezweifelt das die Zukunft so bleibt. Er hat viele Freunde die ihn mit Neuigkeiten überraschen. Aber keine guten.Hitler kommt an die Macht.Entgegen der Meinung anderer weiß Otto das es schlimm enden wird. Auch macht er sich Sorgen um seinen Bruder Walter. Er ist Anhänger der NSDAP. Otto traut ihm nicht mehr über den Weg. Auch muss er einen Weg finden um seinen Sohn Peter davon zu überzeugen das er Deutschland verlassen soll. Er will seinen Sohn in Sicherheit wissen. Einer seiner besten Freunde John James McKenzie hat in Massachusetts eine große Ranch. Kann er seinen Sohn überzeugen nach Amerika zu gehen? John James würde ihn mit Freuden aufnehmen. Trotz der großen Entfernung verbindet Otto und John James eine tiefe Freundschaft. 

Meine Meinung:Der Roman ist in Monaten des Jahres 1933 unterteilt, Es wurden aber auch Rückblicke über den 1.Weltkrieg und seine Folgen aufgezeigt. Voller Emotionen, Geschichten. Ich litt mit den Menschen mit und ich freute mich für sie wenn einmal etwas schönes passierte. Es werden unschuldige Leute verurteilt oder getötet. Furchtbar grausam. Unvorstellbar, aber trotzdem Tatsachen. Ein Buch mit tollen Recherchen und Hintergründen.Ein Drama das man sich gar nicht vorstellen will aber es ist Realität. So ist es gewesen. Obwohl ich schon viel über diese schlimme Zeit gehört und gelesen habe hat mich dieses Buch sehr beeindruckt. 

Fazit: Ein historischer Roman der bei mir Eindruck hinterlassen hat. Absolute Leseempfehlung - Dafür 5 Sterne

 

4 Sterne Rezensionen - 5x

Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933" von Roman Just

Zwanzig Jahre - 1933 von Roman Just

Sophie_Stadlbauer

Der Roman "Zwanziger Jahre - 1933" geschrieben von Roman Just, erschienen am 17.08.2024 handelt von der Zeit des National Sozialismus

Dieses Buch war wirklich interessant und schockierend. Was in diesem Buch erzählt wird, hat man früher nur in der Schule in Geschichte gehört, aber dass es wirklich so und noch schlimmer war ist schrecklich. Deshalb kann ich anschließend sagen dass ich dieses Buch nur weiter empfehlen kann.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Viele Fakten, wenig Handlung

JanaS74

Ich bin wirklich ein Fan von historischen Romanen, so war es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis ich auf dieses Werk hier stoße.

Der Autor hat wirklich gut recherchiert, das merkt man in jeder einzelnen Zeile des Buches. Negativ auffallend ist jedoch die Tatsache, dass die Handlung hinter den historischen Fakten zurücksteht. Ich habe zwar nicht nachgezählt, aber ich schätze, dass ca. 60-75% einfach  nur heruntergeratterte Fakten sind, während der Rest aus der eigentlichen Handlung besteht. Trotzdem bin ich gespannt auf die Fortsetzung, denn die Figuren sind wirklich spannend geschrieben und ich möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht.

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shilo

Kurzmeinung: Geschichtsunterricht vom Feinsten - Gelungener Auftakt der Reihe

In diesem ersten Band der 5teiligen Geschichte der Familie von Dannenburg führt der Autor in das Jahr 1933. Das Oberhaupt des Gestüts, Otto von Dannenburg, blickt mit Beklommenheit in die Zukunft. Hitler ist an der Macht und Walter, Ottos Bruder, ist ein überzeugter Gefolgsmann des Systems geworden. Schon bald bewahrheiten sich Ottos Vorahnungen, die auch seine Familie betreffen.

Dieses Buch ist ein Stück deutscher Geschichte, spannend und kurzweilig in eine Familien-Saga verpackt. Er beinhaltet sehr viele historische Tatsachen und bringt sie lebendig auf den Leser herüber.  

Mein persönliches Fazit:

Ein sehr empfehlenswerter Auftakt der Reihe, auf dessen Fortsetzung ich mich freue. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Drohendes Unheil

Martinchen

Otto von Dannenburg lebt mit seiner Familie in der Nähe von Greifswald und betreibt ein Gestüt. Er ist das, was man heute „gut vernetzt“ nennt und wird über die politischen Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. Diese Entwicklungen betrachtet er mit großer Sorge. Schnell erkennt er, dass er seinen Sohn Peter der Einflussnahme der Nazis entziehen will und schickt ihn zu seinem Freund und Geschäftspartner in die USA. Auch seinen Freunden, der jüdischen Familie Rothenbaum legt er nahe, das Land zu verlassen.

Roman Just beschreibt die historischen Ereignisse des Jahres 1933 nahezu minutiös, unterteilt in die jeweiligen Monate. Auf diese Weise wird eindringlich vor Augen geführt, wie schnell die NSDAP ihre Vorstellungen durchsetzen konnte. Viele von uns kennen die Abläufe in groben Zügen, die vielen Details waren mir zum Teil nicht (mehr) präsent oder neu. Die Verflechtung mit den fiktiven Familien von Dannenburg, Rothenbaum, Bruchthaler in Deutschland und der Familie McKenzie in Massachusetts gelingt ausgezeichnet. Insbesondere der Riss, der durch die Familie von Dannenburg geht, macht die Geschichte lebendig. Allerdings fehlt mir bei den Figuren ein wenig der Tiefgang. Vielleicht ändert sich das in den folgenden Bänden.

Obwohl der Roman sehr faktenlastig ist, lässt er sich nicht nur gut lesen, sondern schafft es, die Leser zu fesseln.

Fazit: Gelungener Auftakt mit vielen historischen Fakten

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Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

Berührende Einzelschicksale zu Beginn der Nazi-Zeit

EvaB0596

In dem ersten Teil dieser Reihe erzählt der Autor Roman Just die Geschichte der Familie von Dannenburg. Mit Schrecken sieht Otto wie die NSDAP immer mehr Macht gewinnt und Gegner verstummen lässt. Dabei macht er sich Sorgen um seinen Sohn Peter und seine Nachbarn, eine jüdische Familie, mit der er sehr eng befreundet ist. Sein Bruder ist überzeugter Anhänger der NSDAP und möchte innerhalb der Partei weiter aufsteigen. Er erkennt welche Gefahren in der Zukunft bevorstehen, aber auch er kann die Ausmaße nicht erahnen. 

Roman Just schafft es mit seiner Schreibweise die Personen nah und greifbar darzustellen, so dass ich mich gut in die jeweiligen Szenen hineinversetzten konnte. Durch die verschiedenen Lebenswege der Familienmitglieder und Perspektivenwechsel ist das Buch abwechslungsreich und spannend geschrieben. Es gibt viele historische Erklärungen und detailliertere Beschreibungen von früheren Ereignissen, mit denen der Autor die düstere und angespannte Stimmung gut untermauern kann. Teilweise wurden Andeutungen gemacht oder bereits Fakten genannt, wie die Zukunft mit der NSDAP an der Macht aussehen wird. Auch, wenn dies dem Leser bereits bekannt ist, hat es mich oft etwas aus der Geschichte gebracht. Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen. 

Es ist spannend, informativ und ich glaube das auch die nächsten Teile dieser Reihe viel Potential haben! 

 

3 Sterne Rezensionen

2 Sterne Rezensionen - 1x

Rezension zu "Zwanzig Jahre - 1933: Historischer Roman" von Roman Just

mehr historische Abhandlung als Roman

SM1

Bereits der Titel "Zwanzig Jahre - 1933" kann einen Leser im ersten Moment verwirren. Einen Zeitraum von 20 Jahren soll die auf fünf Teile angelegte Reihe am Ende umfassen und zwar die Jahre 1933 bis 1953. Dieser erste Teil beschränkt sich, wie der Untertitel andeutet, von einigen Rückblicken abgesehen auf die Ereignisse des Jahres 1933.

Im Mittelpunkt stehen Gutsbesitzer Otto von Dannenburg und dessen Familie, die vom politischen und gesellschaftlichen Geschehen meist nur indirekt betroffen sind.

Große Teile des Buches bestehen lediglich aus der Aufzählung und Schilderung historischer Ereignisse. Im Nachwort erklärt der Autor außerdem, diese seien zu großen Teilen aus Wikipedia übernommen.

In den Textpassagen, in denen tatsächlich das Leben der Figuren beschrieben wird, sind die Dialoge meist hölzern und wenig lebhaft. Die Figuren bleiben weitgehend blass und beliebig.

Insgesamt wirkt das Buch leider eher wie ein Entwurf und nicht wie ein fertiger Roman.

 

Leserunde

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