Mehr über mich

Ansichten und Ziele des Autors/Selfpublishers

Über das, was mich auf dieser Welt ärgert kann ich mich hier gar nicht äußern, es würde den Rahmen dieser Homepageseite sprengen. Tatsächlich denke ich darüber nach, ob ich meiner Meinung in einem Buch freien Lauf lassen soll. Ansonsten bleibe ich dabei, was ich seit meinem Debütroman "Blutender Tod" stets auch öffentlich von mir gegeben habe: Mit meinen Veröffentlichungen will ich unterhalten, ebenso je nach Titel spannende Stunden bescheren, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich wäre es ein Traum vom Schreiben den Alltag bestreiten zu können, aber das gelingt den wenigsten Autoren. Mit einer solchen Ambition habe ich die Welt der Literatur auch nicht betreten. Um eine mittlere bis große Zahl an Lesern zu erreichen, wären Dinge notwendig, zu denen ich überhaupt keine Lust habe. Dazu würden zum Beispiel Aktionen gehören, wie täglich ein Video auf TikTok veröffentlichen, ebenso auf YouTube. Ehrlich, dazu fehlt mir die Motivation. Mit fast täglichen Beiträgen auf Instagram und bei Facebook pflege ich bereits zwei Social-Media-Kontos, mehr wären für mich eine unerträgliche Muss-Belastung, denn schon mit den genannten mute ich meiner Abneigung gegen solche Portale einiges zu.

Wäre ich anders eingestellt, hätte ich womöglich inzwischen mehr erreicht, nur gehört das eben nicht zu meiner Priorität. Vielleicht gelingt es mir eines Tages mehr Interessenten und Kunden auf dieser Homepage zu gewinnen, damit sich die Kosten der Webseite refinanzieren. Womöglich fällt mir irgendwann das Glück in den Schoß, dass einer meiner Titel eine unerwartete Aufmerksamkeit erregt, was ermöglichen könnte, dass jede Neuveröffentlichung vorab von einem Korrektor bearbeitet wird. Beides wäre schön, doch auch ohne ist und bleibt das Schreiben bis auf weiteres meine Leidenschaft.

Persönliche Worte des Autors/Selfpublishers zu seiner Schreibweise

Das Dasein eines Selfpublishers ist beschwerlich, vor allem wenn man sich selbst unter Druck setzt oder zu hohe Erwartungen an seine Veröffentlichungen hegt. Leser zu gewinnen ist unheimlich schwer, das trifft auf alle Bereiche zu, die mit dem Schreiben verbunden sind. Zunächst gilt es einen Titel mit allem drum und dran fertigzustellen, danach folgt der Veröffentlichungsprozess, anschließend fängt die harte Arbeit an, die wie alles zuvor teuer werden kann, manchmal für Leute wie mich unbezahlbar bleibt.

Meine Wenigkeit geht es gelassen an, ohnehin ist meine Schreibart ungewöhnlich. Wer glaubt, ich würde mir den Kopf über meine Geschichten zerbrechen und einen Plot erstellen, irrt sich gewaltig. Bei mir läuft es so ab: Mir springt irgendein Titel in den Kopf de, daraufhin erstelle ich das Cover. Erst wenn ich das Buchcover und somit eine Detailseite für den Titel auf meine Homepage erstelle, entsteht der Klappentext. Sind diese Schritte abgeschlossen, biete ich die unfertigen Bücher zur Vorbestellung an, obwohl ich gar nicht weiß, wie die Geschichte verlaufen und enden wird. Allerdings müssen deswegen keine Zweifel daran bestehen, dass die Story zum angegebenen Zeitpunkt und im genannten Umfang nicht erscheint. Das aus einem Grund: Wenn man so will, ist das Buchcover und der Klappentext mein Plot. Nun könnten Leser auf den Gedanken kommen, sie würden mit einer Vorbestellung ein Überraschungspaket erwerben, doch dem kann ich definitiv widersprechen, denn falls überhaupt, ändern sich Cover und Klappentext nur geringfügig.

So geht es nämlich mit meinen unveröffentlichten Büchern weiter: Fange ich an einem Buch zu schreiben an, so war es bisher immer, ist nichts anderes da als Cover und Klappentext.  Fortan lasse ich mich von den noch völlig leeren Seiten des Manuskripts leiten, die Story entsteht von selbst, woraus sich bei ungefähr zehn Prozent des vorgenommenen Umfangs eine Leseprobe ergibt. Insofern sehen Besucher der Detailseiten im Menü "Vorbesteller" stets, an welchen Titeln ich bereits arbeite, nämlich an jenen, wo bereits eine Leseprobe vorhanden ist. Trotzdem erscheinen jene ohne Leseprobe pünktlich, da schließlich folgendes passiert: Wurde ein Titel abgeschlossen und veröffentlicht, widme ich mich der nächsten Story. Ohne Veröffentlichungsdatum und Umfang aus den Augen zu lassen geschieht es nach Lust und Laune. So geht es immer weiter, bis ich eines Tages sagen werde, jetzt ist Schluss oder es macht keinen Spaß mehr.

Hier kann man mich auch besuchen oder meiner Wenigkeit folgen:

Private Worte des Autors/Selfpublishers zu seinem schriftstellerischen Werdegang

Es ist so: Es gibt nur einen Titel in meinem schriftstellerischen Werdegang, dessen Grundgeschichte mir seit Jahrzehnten im Kopf herumschwebt. Dabei handelt es sich um die Serie "Zwanzig Jahre - 1933 - 1953", die in einem einzelnen Band unmöglich zu veröffentlichen wäre. Ansonsten verhält es sich so, wie ich es im obigen Artikel beschrieben habe. Buchcover und Klappentext sind meine Grundlagen, stellen meinen Plot dar, der Rest, somit der Inhalt vom Anfang bis zum Ende,  entsteht während des Schreibens. Auf diese Weise werde ich bald über zwanzig Geschichten veröffentlicht haben. Die meisten Rezensionen befinden auf den Detailseiten der Titel, es sind immerhin schon über dreihundert Bewertungen mit Kommentar zu meinen Storys erfolgt. Rezensionen ohne eine Meinung zum Buch finden auf meiner Homepage keinen Platz, da sie bis auf die warum auch immer vergebenen Sterne absolut nichts aussagen.

Mein Werdegang in der Welt der Literatur ist ohne Zweifel etwas kurios: Als Jugendlicher, im Alter zwischen zwölf und sechzehn Jahren habe ich viele Geschichten verfasst, die nie veröffentlich wurden, ich inzwischen längst vergessen habe. Die Storys dienten dazu, meine Familie und Freunde zu unterhalten. Danach kam die Auszeit: Lehre, Beruf, eigene Familie, für Schreiben blieb keine Zeit. Erst 2019 erinnerte ich mich meiner Leidenschaft, ging das Abenteuer des Selfpublishers unter Pseudonymen ein. Als erstes verwendete ich das Pseudonym "John Philipp Starck", das nächste lautete "Robert Richard Bell", letzteres gehörte jedoch gar nicht mir, sondern bezog sich nur auf meine zuvor getätigten Veröffentlichungen. Die Geschichte dazu erspare ich mir und Euch, denn sie ist ziemlich kompliziert, für mich noch heute auch sehr bedrückend.

Die Zeit als "John Philipp Starck" und die Teilnahme an "Robert Richard Bell" war jedenfalls sehr lehrreich. Ich bin keinem Druckkostenzuschussverlag auf den Leim gegangen, musste dennoch Lehrgeld bezahlen. 2022 habe ich mich schließlich dazu entschlossen, einen neuen Weg zu gehen, diesen ohne ein Pseudonym. Ich fand keine Antwort auf die Frage, "warum ich meine Geschichten hinter einem Namen verstecke, der mir nicht gehört". Für mich gestaltete es sich fast so, als ob ich zu meinen Storys nicht stehen würde. Seit dem Frühjahr 2022 veröffentliche ich deshalb meine Titel unter meinem Namen. Der Bücherkatalog unterhalb dieser Zeilen zeigt auf, dass ich seit dem nicht untätig geblieben bin. Unterhalb des Dokuments kann die Auflistung meiner Publikationen heruntergeladen werden.


Bilder, die einiges über mich aussagen:


Ich arbeite zusammen mit:

Barbara Rossa

Korrektorin/Lektorin

Gunnar Schade

Korrektor/Lektor

Stefan Gerling

Korrektor/Lektor

Desiré Singson

Hörbuchverlag Audioparadies

Ingo Schleiernick

Sprecher

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