Persönliche Meinung zu dem Titel: Blutender Tod, mein Debütroman, hat eine bewegten Werdegang hinter sich, bietet aus meiner Sicht eine Geschichte, die sehr tiefgründig ist und viel Aufmerksamkeit erfordert. Vertieft man sich in die Story, kann das Buch gut unterhalten, will man allerdings ohne groß mitdenken zu müssen Freude beim Lesen haben, ist der Thriller vermutlich die falsche Lektüre.
Mein Fazit zu bisherigen Rezensionen: Insgesamt bin ich trotz manch berechtigter Kritik zufrieden mit den Bewertungen. Der Titel zeigt meine damaligen und einige bis heute nicht behobenen Schwächen auf, allerdings gibt es auch Rezensionen, die ich nicht nachvollziehen kann. Sicher, in dem Buch gibt es einige Textpassagen, die sich sinngemäß wiederholen, auch gibt der Hauptdarsteller "Detective Forrest Waterspoon" sehr oft seine Gedanken preis. Letzteres halte ich für wichtig, um den Ermittler kennenzulernen, um seine Vorgehensweise nachvollziehen zu können. Die Wiederholungen im Text sind der Geschichte geschuldet, erinnern und erklären. Ob es hätte sein müssen, darüber kann man diskutieren. Letztlich war es eben mit diesen Textpassagen angedacht, Lesern aufgrund des komplexen Inhalts ein Eselsohr zu bauen.
Zur Leserunde: Unterhalb dieser Zeilen kann ein Kommentar verfasst werden. Fragen, Meinungen, Vorschläge und Wünsche, eben alles, was einfällt, kann geäußert werden.
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Kommentare
☆☆☆☆☆
Roman Just präsentiert in seinem Thriller Blutender Tod – Tatort Boston einen fesselnden und düsteren Kriminalroman, der die Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Der Roman spielt im herbstlich-trüben Boston, das durch seine düsteren Straßen, mysteriösen Figuren und eine Reihe grausamer Morde als perfekte Kulisse für die packende Handlung dient.
Handlung
Die Geschichte dreht sich um Detective einen erfahrenen, aber innerlich zerrissenen Ermittler, der von den Schatten seiner eigenen Vergangenheit verfolgt wird. Gemeinsam mit seiner Partnern, untersucht er eine Serie brutaler Morde, bei denen die Opfer blutige Botschaften hinterlassen. Der Täter scheint mit jeder Tat persönlicher zu werden, und er gerät bald in einen Strudel aus Lügen, Verrat und gefährlichen Obsessionen.
Was als klassische Mörderjagd beginnt, entwickelt sich zu einer psychologischen Achterbahnfahrt, bei der der Leser immer wieder aufs Neue überrascht wird. Besonders die Wendungen im letzten Drittel sorgen für atemlose Spannung.
Schreibstil
Roman Just überzeugt mit einem flüssigen und präzisen Schreibstil, der sowohl die düstere Atmosphäre Bostons als auch die psychologischen Abgründe der Figuren meisterhaft einfängt. Er schafft es, die Perspektiven der Ermittler und des Täters so miteinander zu verweben, dass der Leser ständig zwischen Mitgefühl und Abscheu schwankt. Die kurzen, pointierten Kapitel und gut getimten Cliffhanger machen das Buch zu einem echten Page-Turner.
Figuren
Die Charakterzeichnung ist eine der großen Stärken des Romans. Der Detektiv ist kein typischer Held, sondern ein Mensch mit Fehlern, dessen Konflikte und Ängste glaubwürdig dargestellt werden. Der Partner bringt nicht nur emotionale Tiefe in die Geschichte, sondern sorgt auch für die nötige Balance in der Dynamik der Ermittlungen. Der Täter bleibt bis zum Schluss eine unheimliche, fast greifbare Bedrohung.
Fazit
Blutender Tod – Tatort Boston ist ein intensiver und atmosphärischer Thriller, der Fans von spannungsgeladenen Krimis und psychologischen Rätseln gleichermaßen begeistern wird. Roman Just zeigt ein sicheres Gespür für Tempo, Spannung und Charakterentwicklung, was das Buch zu einer klaren Empfehlung macht.
Hallo Akil,
danke für den Kommentar beziehungsweise die Bewertung. Es freut mich sehr, dass dich mein Debütroman überzeugen konnte.
Liebe Grüße, Roman
Ich freue mich sehr das Buch lesen zu dürfen und bin schon sehr gespannt darauf.
Hallo Rowena Redruby,
bin gespannt und auch nervös, ob der Titel gefallen wird.
Liebe Grüße, Roman