spannende Familiengeschichte
Zwanzig Jahre – 1933 von Roman Just
Wir werden mit ins Jahr 1933 genommen und erleben Hier wird die fiktive Geschichte einer Familie erzählt gespickt mit vielen historischen Ereignissen. Dies ist wunderbar gelungen, sodass man die jeweiligen Ereignisse gut vor Augen hat und auch die beschriebenen Orte, manch einmal hat man das Gefühl man steht mitten drin im Geschehen. Es lässt sich sehr gut lesen und die verschiedenen Akteure innerhalb und außerhalb der Familie zeigen das diese sich im gleichen Umfeld sehr unterschiedlich entwickeln können. Ein Buch das ich nicht aus der Hand legen mochte.
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Familiengeschichte zu Beginn der Naziherrschaft in Deutschland
Erzählt wird hier die Geschichte der Familie von Dannenburg. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg wird genauso beleuchtet wie auch die Zeit, in der die Nazis mit aller Gewalt an die Macht kommen wollen, was ihnen ja leider auch gelingt. Sogar die Familie Dannenburg ist gespalten in ihrer Meinung zu dem Vorgehen.
Das Thema ist sehr interessant aufbereitet und stimmt mit dem überein, was meine Eltern und Großeltern aus der Zeit berichtet haben. Durch die Ereignisse in der Familie sind die Ereignisse gut aufbereitet und sehr gut nachzuvollziehen und vor allem auch interessant geschrieben.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch hat sich sehr gut gelesen.
Eine absolute Empfehlung möchte ich hierfür aussprechen!
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Rasche Veränderung
Roman Just beschreibt Geschichte anhand einer fiktiven Familiengeschichte . Dieser erste Teil betrachtet das Jahr 1933, übersichtlich in Monate gegliedert, so liest es sich viel leichter. Die Familie des Gutsbesitzers von Dannenburg erlebt die raschen Veränderungen mit Aufkommen des Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Positionen .
Das Buch bietet eine der besten Aufbereitungen der Geschichte auch mit Rückblick auf den ersten Weltkrieg. Einzig die Charaktere sind mir noch zu schablonenhaft
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Historisch spannendes Buch
Was mir sehr an dem Buch gefällt, ist die Menge an Informationen, die man bekommt. Es gibt einige spannende Infos rund um 1933 und ein paar Jahre später, die mir vorher nicht bekannt waren. Die Fakten in Kombination mit den fiktiven Charakteren, die zusätzlich haufenweise Emotionen ins Buch bringen, machen den Roman zu etwas sehr besonderem.
Das einzige negative ist, dass mir der Einstieg eher schwer gefallen ist. Dennoch verdiente 5 Sterne, da der Rest des Buches mich sehr begeistert hat.
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Interessante Familiengeschichte
Ich finde das Thema sehr interessant und packend. Das Wissen um die Entstehung der beiden Weltkriege war schon immer wichtig und wird jetzt gerade wieder wichtiger denn je, denn einen dritten Krieg dieser Ausmaße möchte ich mir nicht vorstellen!
Die Vermischung von tatsächlichen, historisch belegten Ereignissen und der fiktiven Familiengeschichte ist gut gelungen. Für mich war es eine gute geschichtliche Auffrischung, denn leider habe ich gemerkt, dass ich ab und zu Wissenslücken hatte und ich dachte : Ach ja, so war das! Durch die Familiengeschichte ist es aber kein trockenes Geschichtsbuch. Die Geschichte führt mit detaillierten Informationen über den Krieg ins Leben der Familien, hat einen nachvollziehbaren Verlauf und zeigt die verschiedenen Persönlichkeiten die auch innerhalb einer Familie möglich sind. Da bin ich gespannt wie sich die Personen weiter entwickeln und wie es ihnen in der Zukunft ergehen wird. Ich mochte das Buch und freue mich auf den nächsten Band.
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Freunde und Feinde in Kriegszeiten
Trikerin
Zum Inhalt:
Otto von Dannenburg kam einigermaßen unbeschadet aus dem 1.Weltkrieg zurück. Danach arbeitete er und seine Familie daran das Pferdegestüt aufzubauen. Es macht ihm Spaß und das Leben scheint wieder ein bisschen normal zu werden. Doch Otto bezweifelt das die Zukunft so bleibt. Er hat viele Freunde die ihn mit Neuigkeiten überraschen. Aber keine guten.Hitler kommt an die Macht.Entgegen der Meinung anderer weiß Otto das es schlimm enden wird. Auch macht er sich Sorgen um seinen Bruder Walter. Er ist Anhänger der NSDAP. Otto traut ihm nicht mehr über den Weg. Auch muss er einen Weg finden um seinen Sohn Peter davon zu überzeugen das er Deutschland verlassen soll. Er will seinen Sohn in Sicherheit wissen. Einer seiner besten Freunde John James McKenzie hat in Massachusetts eine große Ranch. Kann er seinen Sohn überzeugen nach Amerika zu gehen? John James würde ihn mit Freuden aufnehmen. Trotz der großen Entfernung verbindet Otto und John James eine tiefe Freundschaft.
Meine Meinung:Der Roman ist in Monaten des Jahres 1933 unterteilt, Es wurden aber auch Rückblicke über den 1.Weltkrieg und seine Folgen aufgezeigt. Voller Emotionen, Geschichten. Ich litt mit den Menschen mit und ich freute mich für sie wenn einmal etwas schönes passierte. Es werden unschuldige Leute verurteilt oder getötet. Furchtbar grausam. Unvorstellbar, aber trotzdem Tatsachen. Ein Buch mit tollen Recherchen und Hintergründen.Ein Drama das man sich gar nicht vorstellen will aber es ist Realität. So ist es gewesen. Obwohl ich schon viel über diese schlimme Zeit gehört und gelesen habe hat mich dieses Buch sehr beeindruckt.
Fazit: Ein historischer Roman der bei mir Eindruck hinterlassen hat. Absolute Leseempfehlung - Dafür 5 Sterne